Manfred Peter Hein
Hier ist gegangen wer

Gedichte 1993–2000
Mit einem Nachwort von Andreas F. Kelletat
2000. 110 Seiten. Gebunden

ISBN 9783250104261

»Eine der exponiertesten Dichter-Existenzen deutscher Sprache. Dies nicht im Sinne öffentlicher Reputation und eines ehrenhaften Herausgehobenseins, sondern als ein außerhalb Situierter.« Peter Horst Neumann, Gesellschaft der Germanisten Rumäniens, lyrikwelt.de

Manfred Peter Heins Poesie hat lange im Schatten der Wahrnehmung des Übersetzers und Mittlers gestanden, doch in jüngster Zeit werden die hermetische Strenge seiner Poesie, ihre vielfältigen Bezüge zur weltliterarischen Tradition und ihre thematische Beharrlichkeit als singuläre Erscheinungen zeitgenössischen Dichtens erkannt. Abseits vom Medien- und Diskursgedudel der Metropolen, unabhängig von Befindlichkeits- und Political-correctness-Ritualen hat da ein an die nordöstliche Peripherie Europas Verschlagener sich seinen ganz eigenen Reim gemacht auf das auspendelnde Jahrtausend und dessen finstere Ungeheuerlichkeiten.




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