Tito Tettamanti
Alfredo Bernasconi
Manifest für eine liberale Gesellschaft

Aus dem Italienischen von Ingrid Koch-Dubbers
1996. 240 Seiten. Gebunden

ISBN 9783250102960

»Damit ist nicht das Manifest einer Ideologie, einer neuen Doktrin gemeint, sondern das einer neuen Gesellschaft, die all jenen offensteht, die sich zum Grundwert der Freiheit bekennen.«

Es ist nicht zu übersehen, dass zur Jahrtausendwende in den europäischen Industrienationen ein deutliches Unbehagen unter den Bürgern um sich greift. Einerseits fordern die Bürger vom Staat immer mehr Rechte und beklagen gleichzeitig die Unfähigkeit des Staates, die anstehenden Probleme auch tatsächlich zu lösen; andererseits lehnen dieselben Bürger immer mehr den Staat ab, fordern ein höheres Maß an Freiheit und beschweren sich über die zunehmende Bürokratie und deren Ineffizienz. Die Beziehungen zwischen Wählern und Politikern sind durch eine Atmosphäre von Misstrauen und Missachtung gekennzeichnet. Tatsache ist, dass die Stabilität der sozioökonomischen Systeme bedroht ist, wie die jüngsten Diskussionen zeigen.
Die beiden Autoren – der eine Unternehmer, der andere ehemaliger Gewerkschaftssekretär – legen mit ihrem Buch »Manifest für eine liberale Gesellschaft« nicht eine neue Doktrin vor, vielmehr stellen sie einen neuen notwendigen Gesellschaftsvertrag zur Diskussion.




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