Wulf Kirsten
Textur

Reden und Aufsätze
1999. 160 Seiten. Broschur

ISBN 9783250104117

»Die Kirsten-Sprache ist eine Sprache, in der man sich verproviantieren kann gegen Geschwindigkeit, Anpassung, Verlust.« Martin Walser

»Textur« vereinigt wichtige Reden und Essays zu Dichtern und Denkern und zu Örtlichkeiten und Landschaften. Als Ganzes ergibt sich so eine Poetik Wulf Kirstens, die eine wichtige Ergänzung zu seinen Gedichtwerken ist.

Der Band enthält unter anderem einen Spaziergang auf den Spuren Nietzsches »Exkursion im Wiederholungsfalle« sowie den »Entwurf einer Landschaft«; ferner »Geschriebene Aquarelle. Die Tagebücher des Malers Curt Querner« und »Die Stadt als Text. Zu Heinz Czechowskis Dresden-Gedichten«, eine Rede auf Sarah Kirsch »Die Welt ist ein Gehöft im Winter«, eine Laudatio auf Thomas Rosenlöcher »Staat und Rose« sowie auf Ludwig Greve »Sprache der Sterblichkeit«; des Weiteren Aufzeichnungen aus Calw »Gespräch mit der Wasseramsel«. Neben Wulf Kirstens Dankreden für den Elisabeth-Langgässer-Preis »Der euch geworfelt hat« und für den Peter-Huchel-Preis »Der große Hof des Gedächtnisses« findet sich auch sein kritischer »Dank für den Weimar-Preis«.




Impressum • Datenschutz