Max Picard
Nacht und Tag

Briefe an eine Freundin
1993. 72 Seiten. Gebunden
Übernommen vom Eugen Rentsch Verlag

ISBN 9783250101963

Wiederum überkommt die Leser von Max Picard Staunen darüber, »dass es einem Schriftsteller von so weiter Überschau und so tiefem Einblick der geistigen Situation unserer Zeit vergönnt war, im Anblick der unermesslichen Natur erschüttert zu werden, als würde sie zum ersten Mal erlebt« (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Die Picard’sche Postkarte hat ihren eigenen, unverwechselbaren Reiz und Zauber. Seine Freunde und die vielen Leser, die mit ihm in Korrespondenz standen, kannten sonst niemanden, der ihnen so unmittelbare und persönliche Karten schrieb. Die Stimmung der Landschaft, in der Max Picard sich beim Schreiben befindet, aber auch die Stimmung der Seele, auf die diese Atmosphäre wirkt, sind in diesen Karten wie schwebende, durchsichtige Bilder festgehalten. Hinter dem Bild wird das Freundliche oder Drohende, das Freudige oder Traurige sichtbar. Durch diese »Impressionen« strömt intensivstes Erleben, man spürt, dass Picard im Augenblick des Schauens das Wesen des Geschauten erfährt.




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