Bruno Binggeli
Primum Mobile

Dantes Jenseitsreise und die
moderne Kosmologie
2006. 528 Seiten. Gebunden
Mit zahlreichen Abbildungen
Umschlaggestaltung von
Beate Becker

ISBN 9783250105022

»Ein hervorragendes Beispiel für die souveräne Verbindung von Kultur- und Naturgeschichte ... wunderschön bibliophil und ein mit vielen Illustrationen ausgestatteter Prachtband.« Marius Meller, Deutschlandradio

»Es gibt dieses eine ›Loch in der Büchse‹, dieses eine ›Fenster zur Welt jenseits‹ unserer unmittelbaren Umwelt: den Anblick des unbewölkten Himmels, der uns Sonne, Mond und Sterne – ein Stück Makrokosmos also – sehen läßt. Das ist der ›Stachel‹, der uns nicht in unserer Lebensnische ruhen läßt.«

 

Bruno Binggeli nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise zum Ursprung der Dinge, zum Big Bang oder Urknall. Gleichzeitig zeichnet er einen Bogen zu den Himmelssphären-Forschern des Mittelalters – unter ihnen der große Dante – und macht so die moderne Astronomie mit den mittelalterlichen Jenseitstheorien bekannt. Gnade und Quantenphysik – Binggeli zeigt, sein immenses Wissen in einem mitreißenden Ton vortragend, dass das Mittelalter und die Moderne sich viel näher sind, als man glaubt. Das Primum Mobile, der oberste Kristallhimmel als Treibriemen der Welt, entspricht in gewisser Weise dem Big Bang der modernen Astronomie, ebenfalls eine Grenze ohne Jenseits.
Wissenschaftlich exakt und zugleich anschaulich geschrieben, verblüfft dieses einzigartige Werk den Leser mit einem neuen Blick auf den Ursprung des Kosmos und den unaufhörlichen Forschungsdrang des Menschen.




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