
Hunkeler und der Fall Livius
Roman
2007. 272 Seiten. Gebunden
Umschlaggestaltung von
Becker/Graf
ISBN 9783250105053
In einer Schrebergartenanlage am Stadtrand von Basel, deren Boden auf französischem Hoheitsgebiet liegt, wird am Neujahrsmorgen eine männliche Leiche gefunden. Der Tote wurde erschossen, man fand ihn jedoch aufgehängt an einem Fleischerhaken am First seines Gartenhäuschens, so, wie Schlachter die Kadaver ihrer toten Tiere aufhängen.
Die Basler Polizei kann vor Ort nicht ermitteln, dafür ist die französische Kriminalpolizei vom elsässischen Colmar zuständig. Bald stellt sich heraus, wer der Tote ist. Er ist Schweizer, wohnhaft in Basel, doch handelt es sich auch tatsächlich um den ermittelten Anton Flückiger? Spuren führen ins Elsass, aber auch in die behäbige Landschaft des bernischen Emmentals, und unvermittelt tauchen Ereignisse aus den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs auf, dessen Wunden im Elsass nicht verheilt sind ...
»Darauf warten Leserin und Leser. Auf die Beizen, den Bratengeruch, auf Schneematsch, Nebel, Freundin Hedwig im Elsässer Refugium. Das ganze melancholische Ambiente um den rumpeligen Kommissär Peter Hunkeler.« Buchjournal Schweiz
»Wer Hansjörg Schneiders ›Hunkeler und der Fall Livius‹ gelesen hat, weiß am Schluss auf jeden Fall eines: Die Vergangenheit ist uns näher, viel näher als wir glauben.« Ulrich Noller, Deutsche Welle
Reportage auf Kulturplatz, SF1, 7. März 2007
»Kommissar Hunkeler ist ein Phänomen.«