Joseph O’Connor
Der Verkäufer

Roman
Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié
1999. 420 Seiten. Gebunden

ISBN 9783250104094

»Das liest sich weg wie Guinness.« Münchner Abendzeitung

Eine Tankstelle ist überfallen, die Kassiererin – ein junges Mädchen – brutal zusammengeschlagen worden. Sie fällt in ein Koma, und niemand kann sagen, ob sie je wieder daraus erwachen wird. Maeve, so ihr Name, ist die jüngste Tochter des Verkäufers Billy Sweeney.

Der am Boden zerstörte Vater muss während der Gerichtsverhandlung erleben, wie der Haupttäter der Haft und damit seiner Strafe entfliehen kann. Und so macht sich Billy selbst auf die Suche nach dem Flüchtigen, um seine Tochter zu rächen: »Ein guter Verkäufer weiß, was sich mit Worten ausrichten läßt und was nicht.«

Die Geschichte seiner Rache, aber auch die seines Lebens, schreibt er für Maeve nieder, denn er weiß, dass er den Tag vielleicht nicht mehr erleben wird, an dem sie erwacht, dennoch »darf ein Verkäufer die Hoffnung nie aufgeben. Das ist kein Leben für einen Pessimisten.«

 

»Die Nummer eins unter den irischen Schriftstellern der jungen Generation – Joseph O’Connor schreibt mit dem Witz eines Roddy Doyle, dem sozialen Bewusstsein eines Dermot Bolger und den erzählerischen Finessen eines Colm Toíbin.« Irish Times




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