Helen Meier
Das Haus am See

Geschichten
1987. 200 Seiten. Gebunden

ISBN 9783250100454

Häuser als Schicksalsfallen!
Helen Meiers dritte Veröffentlichung


Die neuen Geschichten von Helen Meier sind eigentlich Hausgeschichten, und dies nicht etwa in einem betulichen Sinn. Häuser können verschiedenes sein: Trutzburgen unnahbar, Wohnhöhlen chaotisch, Schlupfwinkel geheimnisvoll, Residenzen majestätisch, oder einfach ganz harmlos. Häuser sind Orte, die von ihren Bewohnern gelebt werden, Orte aber auch, die ihrerseits ihre Bewohner leben. Und davon handelt »Das Haus am See«.

Wiederum geht es um Menschen und Beziehungen zueinander, um Wünsche, Sehnsüchte, Zwänge, um Liebe und auch um Niedertracht, alles Haltungen und Verhaltensweisen, die irgendwo und irgendwann ihre Anfänge und ihre charakterliche Ausbildung finden. Das Haus als der eigenste Bezirk eines Menschen, als Prägeort für Persönlichkeit und Heimat, ebenso wie als flüchtiger Aufenthaltsort, als gleichzeitiger Schauplatz fintenreichster Dramen, seligster Stunden, zermürbendster Dumpfheit und gähnendster

Langeweile – es schließt ab, schließt ein, schützt und öffnet seine Welt, nach Belieben? Mitnichten! Diese Hausgeschichten, kraft- und phantasievoll erzählt, belehren uns eines anderen.




Impressum • Datenschutz