Rosita Steenbeek
Die letzte Frau

Roman
Aus dem Niederländischen von Andrea C. Busch
1996. 400 Seiten. Gebunden

ISBN 9783250103165

»Hab keine Angst zu erzählen, was du erlebt, was du erfahren hast. Ich selbst habe es nie anders gemacht.« Federico Fellini zu Rosita Steenbeek

Die junge Holländerin Suzanne geht nach Rom, um ein aufregendes Leben zu führen. Sie lernt auch gleich den älteren Roberto kennen, Sizilianer, Psychiater und Playboy, der sie in »La dolce vita« einführt. Es ist eine dramatische Beziehung, und Suzanne beginnt an einem Roman zu arbeiten: über die Liebe einer jungen Frau zu einem älteren Mann.

Doch bald begegnet sie einem weiteren älteren Mann, dem Schriftsteller Eduardo, mit dem sie häufig ins Kino geht und intensive Gespräche über das Leben und die Liebe führt. Auf Drängen Eduardos macht Suzanne ein Interview mit dem berühmten Regisseur Marcello Leoni, und es ist, als ob sie ihn schon ewig kennen würde. Ganz Rom wird zu einer aufregenden Kulisse, und aus dem anfänglichen Plot wird eine ganz andere Geschichte: drei alte Männer und eine junge Frau – und ein Spektrum verschiedenster Formen der Liebe und Zuneigung entfaltet sich vor unseren Augen.

In ihrem freimütigen Debüt »Die letzte Frau« verarbeitet Rosita Steenbeek auch die Beziehungen, die sie mit Alberto Moravia und Federico Fellini gehabt hat, und es ist ihr auf unnachahmliche Weise gelungen, eine romanhafte Zeit ihres Lebens zu gestalten und den Leser am Reichtum ihrer Erlebnisse teilhaben zu lassen.




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