Sieben Erzählungen versammelt der Band: »Die Furggel«, »Die Lawine«, »Drei Männer im Schneesturm«, »Der schwarze Tanner«, »Begräbnis eines Schirmflickers«, »Das Riedauer Paradies«, »Der Herr von Birkenau«. Damit ist für den Leser ein Bogen geschlagen durch das Werk des Dichters, der zeitlebens der »Passage zwischen Unterland und Gebirge« (Thomas Hürlimann) nachgespürt hat, »zwischen einer Welt, die dem Gesetz des Zerfalls untersteht, und einer Bergwelt, die zeitlos grau ist«. Karl Schimd schreibt: »Nie vor ihm sind die Berge so gesehen, so gedichtet worden: ohne Morgenrot und Romantik, ohne Glanz und Sentiment, als graue Wirklichkeit, die stark ist wie am ersten Tag. Den Winden gehört diese Welt, dem Nebel, dem Schnee, den Tieren – der Mensch kommt spät in sie hinein, er ist klein in ihr und durchaus nicht die Mitte der Schöpfung.«