Vom allerersten Verlagstitel, Thomas Hürlimanns »Tessinerin« (1981), bis zu Ursula Priess’ »Sturz durch alle Spiegel« (2009) wurde unseren Autoren und deren Büchern stets interessierte Aufmerksamkeit zuteil.
Hier wird deutlich, wie wichtig diese Bestenliste und damit die Arbeit der Kritiker für den Verlag war, eigentlich eine verlässliche Größe …
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Karl Dedecius
> Panorama der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
1. Abteilung: Poesie (1996)Juni 1996, Platz 10
Juli 1996, Platz 8
August 1996, Platz 10
Liane Dirks
> Und die Liebe? frag ich sie (1998)
Juni 1998, Platz 7
»Wie sich eine Überlebende der Shoah in einen charismatischen Mann verliebt, hinter dessen kometenhaftem Tempo sie zurückbleibt.« SWR-Bestenliste
Mircea Dinescu
> Ein Maulkorb fürs Gras (1990)
Januar 1991, Platz 10–12
Februar 1991, Platz 5
Mahmud Darwish
> Wir haben ein Land aus Worten (2002)
Februar 2003, Persönliche Empfehlung von Peter Hamm (München)
»Der palästinensische Dichter Mahmud Darwish, Sprachrohr und Seele seines geschundenen Volkes, ist in der arabischen Welt das, was Pablo Neruda für Chile oder Nazim Hikmet für die Türkei waren: ein Mythos.« Peter Hamm
Fjodor Dostojewskij
> Verbrechen und Strafe (1994)
Februar 1994, Platz 1
März 2004, Platz 3
»Die gefeierte Neuübersetzung des letzten Dostojewski-Romans. Eine Kriminalgeschichte, in der die Welt verhandelt wird: Drei Söhne wünschen den Tod des heruntergekommenen Vaters herbei. Als er ermordet wird, fällt der Verdacht auf den ältesten.« SWR-Bestenliste
Ralph Dutli
> Mandelstam. Meine Zeit, mein Tier (2003)
Dezember 2003, Platz 3–6
»Ein herrlicher Dichter, der größte von allen, die in Russland unter der Sowjetherrschaft zu überleben versuchten.« Vladimir Nabokov über Ossip Mandelstam